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Lokale Laufwerke |
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Die Klassenraumeigenschaft Lokale Laufwerke ist für alle Klassenräume verfügbar. In Klassenräumen mit Terminalclients kontrolliert sie den Zugriff der Schüler auf lokale Laufwerke in Remotedesktopsitzungen, d.h. Laufwerke der jeweiligen Clientstation. Dies schließt auch die Verwendung externer Laufwerke wie USB-Sticks mit ein. In Klassenräumen mit Windows-Clients erlaubt sie den Zugriff auf lokale Laufwerke der Arbeitsstationen. Der Laufwerksfilter regelt für Windows-Clients den Zugriff auf Laufwerke nach Laufwerksbuchstaben, Gerätenamen oder Geräteklassen wie z.B. USB-Sticks. Für Terminalclients wird neben dem Laufwerksbuchstaben die Art des Zugriffs definiert: Schreiben, Lesen oder Lesen und Schreiben. Aus einer vom Administrator vordefinierten Liste an Zugriffsrechten können Sie zeitlich begrenzt Zugriff auf diese Ressourcen erlauben:
Laufwerksfilter für Terminalclients
Clientlaufwerksfilter definieren das Laufwerk und die Art des Zugriffs.
In diesem Beispiel stehen drei unterschiedliche Zugriffsrechte zur Verfügung, der volle Zugriff auf alle Laufwerke, lesenden und schreibenden Zugriff auf den USB-Stick und nur schreibender Zugriff auf USB-Stick. Warum wird zwischen lesendem und schreibendem Zugriff unterschieden? Wird dem Schüler auf dem Remotedesktop-Sitzungshost lesender Zugriff auf lokale Ressourcen gewährt, können beliebige Daten kopiert werden. Da es dem System nicht möglich ist, den tatsächlichen Inhalt einer Datei zu erkennen (so kann sich hinter der Datei „Hausaufgaben.txt" tatsächlich die Datei „SchiffeVersenken.exe" verstecken, die einfach nur umbenannt wurde), muss der lesende und schreibende Zugriff auf lokale Ressourcen überwacht werden.
Laufwerksfilter für Windows-Clients
Lokale Laufwerksfilter unterscheiden nicht zwischen lesendem und schreibendem Zugriff. Ist ein Laufwerk oder ein Gerät frei, ist immer lesender und schreibender Zugriff möglich. Das Systemlaufwerk wird nie gesperrt.
Im Beispiel stehen drei unterschiedliche Filterdefinitionen zur Verfügung. Die erste sperrt alle Laufwerke bis auf das Systemlaufwerk. Die zweite sperrt alle Laufwerke und gibt nur das Gerät CDRom0 (und die Systempartition) frei. Die dritte sperrt alle Laufwerke und erlaubt lediglich die Verwendung des virtuellen CD-ROM-Laufwerks.
Ist die Auswahl an Zugriffsrechten nicht ausreichend, kontaktieren Sie Ihren Administrator.